Traditionsgemäss fand im März wie jedes Schuljahr der jeweils von der FS Religion und Ethik organisierte Suppentag statt. Mit einer Besonderheit: Dieses Mal kochten die Lehrerinnen und Lehrer. Schon an der Allgemeinen Lehrerkonferenz am Abend zuvor, war der Auftrag an die Lehrerschaft gegangen, das Gemüserüstzeug von zu Hause mitzubringen, denn das viele Gemüse musste ja vorgängig gerüstet werden.
Am Freitagmorgen, 26. März 2021, war dann Hochbetrieb in der Mensa der KS Willisau. Unter der fachkundigen Anleitung von Corina Stadelmann, Mensaleiterin, kochten diverse Lehrpersonen wie auch der Rektor Martin Bisig zwei Suppen (Gemüse, Gerste), welche nicht nur äusserst schmackhaft und reichhaltig waren, sondern auch bei den Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrerschaft gut ankamen. Für Statistiker: Insgesamt wurden 130 Liter Suppe ausgeschöpft.
Der Suppentag hatte natürlich einen tieferen Zweck, die Unterstützung eines Entwicklungsprojektes. In diesem Jahr wurde das Nachhaltigkeitsprojekt von Mercia Andrews und damit die Rural Women Assembly in Südafrika mit dem Erlös des Suppenverkaufs, einem Betrag von Fr. 2839.70, unterstützt. Mercia Andrews wurde im letzten Jahr von der FS Geographie im Rahmen des Themas «Globalisierung» an die KS Willisau zu einem Vortrag eingeladen.
Wir hoffen selbstverständlich, dass auf diese Weise die Arbeit der Rural Women Assembly unterstützt wird.
Text: Alphons Ziegler | Foto: Sibylle Hegi